Eva Fuchs, Feldkirchen, Österreich
Das Nest auf so einem dünnen Stamm gebaut, mit diversem Baumaterial. Wieviel Einsatz ist oft nötig, um Sicherheit zu schaffen. Bild: Eva Fuchs
Unser Fest war »paradiesisch«, schrieb mir eine Teilnehmerin. Ja, wir lernen immer mehr, uns entspannt auf ein programmfreies Hier und jetzt einzulassen und dies zu genießen. Mit der wunderbaren Natur, den Bäumen und Pflanzen zu sein und das Leben zu feiern. Ingrid hat uns heuer mit der Gitarre und »Erdliedern« überrascht. In einem davon heißt es: »Satt und blau ist der Himmel, satt und grün ist der Wald, satt und gelb sind die Felder, satt und voller Leben sind auch wir« (getextet und komponiert von Anna Tscharmann). Außerdem hat das Erdfest Ingrid animiert, nach langer Frustzeit (Pandemie und Krieg) wieder zu singen. Das hat sich so warm und gut angefühlt.
Eine Bekannte von mir hat dieses Jahr ihr erstes Erdfest gefeiert, ohne dies auf erdfest.org zu kommunizieren – was sie jetzt bedauert. Offenbar haben sich bei dem Fest mit ihrer Gruppe tolle Energien aufgetan. Nächstes Jahr möchte sie offiziell dabei sein.
Danke für alles Verbundensein, das auch bei uns spürbar war.
Eva Fuchs
