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Organisationen, Institutionen, Medien und Netzwerke, die sich auf vielfältige Weisen unterstützend mit erdfest verbinden, sind: 

 

`Seine [technologische] Macht überträgt dem Menschen die Verantwortung für Entscheidungen, die einst der Weisheit der Natur oblagen´ schrieb Aurolio Peccei. ›Die Grenzen des Wachstums‹ waren für die Gründer des CLUB OF ROME ein Instrument zum Wachrütteln der Menschheit, um über unseren Verantwortungssinn zu reflektieren. In diesem und dem Entwicklungspotential unserer geistigen Fähigkeiten sahen die Gründer Ursache und auch Lösung, um den eingeschlagenen, zerstörerischen Entwicklungspfad zu verändern. Wir als Deutsche Gesellschaft CLUB OF ROME unterstützen die erdfest-Initiative gerne, denn es gilt, unsere Narrative zu hinterfragen und die Beziehung Mensch–Mitwelt zu reflektieren, um diese im Sinne einer ›Neuen Aufklärung‹ mit Werten wie Balance, aber auch Demut und Empathie neu zu definieren.

Andreas Huber
Andreas Huber, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME

Seit 45 Jahren setzt sich die Ökumenische Initiative Eine Welt für eine nachhaltige, zukunftsfähige Lebensweise ein. Auch die Koordinierung der internationalen Erd-Charta-Bewegung in Deutschland, welche wir vor 20 Jahren übernahmen, steht im Zeichen des bewussten und solidarischen Umgangs mit den endlichen Ressourcen der Einen Welt. Wir verstehen uns als aktiver Teil einer großen gesellschaftlichen Lernbewegung, und freuen uns daher, diese gemeinsamen Werte an der Seite der erdfest-Initiative zu feiern. Gemeinsam schaffen wir das nötige Bewusstsein und bereiten kreative Pfade für den benötigten Großen Wandel.

Denis Kupsch, Geschäftsführender Referent und Erd-Charta-Koordinator

Der World Future Council mit Wegbereitern von allen Kontinenten unterstützt die erdfest-Initiative sehr gerne. Wir wollen zukünftigen Generationen eine gesunde Erde übergeben und feiern mit unserem ‚Politik-Oscar‘, dem Future Policy Award, vorbildliche und effektive Gesetze zum Schutz der Erde und für Artenvielfalt, nachhaltige Landnutzung, fruchtbare Böden und  Klimaschutz. Wir sind gespannt, was aus unserer Partnerschaft mit der erdfest-Initiative entsteht.

Alexandra Wandel
Alexandra Wandel, Direktorin, World Future Council

»Eine dauerhaft nachhaltige Entwicklung und der damit einhergehende gesellschaftliche Wandel kann nur gemeinsam gelingen, mit einer großen Portion Entschlossenheit und mit Bildungsangeboten, die den Aufbau von Gestaltungskompetenz ermöglichen. Die HNEE als Ort der Wissensvermittlung und -generierung leistet einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung tragfähiger Modelllösungen für die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft. Unsere Mission ist es, die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft voranzutreiben und unsere Studierenden mit den Schlüsselkompetenzen zur Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung auszustatten. Genau deshalb unterstützet die HNEE gerne die erdfest-Initiative, weil sie das gemeinsame Miteinander auf ganz besondere Weise fördert und sich für den Wandel einsetzt, den wir so dringend in unserer Gesellschaft brauchen.«

Prof. Dr. Matthias Barth, Präsident der HNEE

Unsere Erde altert vorzeitig, nicht mehr natürlich, nein, durch uns Menschen, durch unsere »Hochzivilisation« rasant und kaum noch zu stoppen. Die nicht mehr zu leugnenden dramatischen Veränderungen des Klimas, der Verlust der natürlichen Fruchtbarkeit unserer Böden und der Verlust der Biodiversität zwingen, den Umgang mit der Natur – die auch in Zukunft unsere Lebensgrundlage ist – neu zu denken, enkeltauglich zu gestalten. Das verlangt Wissen, verbunden mit Verantwortung, verbunden mit Handeln, vor allem aber Liebe zur Mitwelt, zu den Geschöpfen in dem so wunderbar ökologisch gebauten Haus Erde. Deshalb fühlt sich die Michael Succow Stiftung der erdfest-Initiative mit Herz und Verstand verpflichtet.

Michael Succow, Gründer der Michael Succow Stiftung

Die erdfest-Initiative spricht uns besonders an, weil hier ganz bewusst Mutter Erde – also der Boden als Lebensgrundlage und somit die Verbundenheit der Menschen mit der Erde unter ihren Füßen – in den Mittelpunkt gestellt wird. Wir freuen uns, gleich in diesem Jahr auf dem Weltacker erstmals ein Erdfest zu begehen.

Benedikt Haerlin, Direktor des Berliner Büros

Wir unterstützen die erdfest-Initiative und ihr Anliegen, die Lebendigkeit der Erde erfahrbar zu machen. Wie Wirtschaften im Einklang mit der Natur funktioniert, das können Besucher auf den Demeter-Höfen erleben. Dabei spielt für unsere Bäuerinnen und Bauern die Erde selbst eine zentrale Rolle: In der biodynamischen Landwirtschaft bemühen sie sich um die Verlebendigung des Bodens. Wir sind davon überzeugt, dass nur nachhaltige Lebensformen und Lebensräume der Natur und den Menschen eine dauerhafte Lebensgrundlage sichern: ökologisch, ökonomisch und sozial.

Alexander Gerber, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied bei Demeter

Seit mehr als 30 Jahren setzt Mellifera e.V. sich für einen achtsamen Umgang mit Bienen ein, die der Pflanzenwelt Fruchtbarkeit schenken. Unser ›Netzwerk Blühende Landschaft‹ hält zahlreiche Handlungsempfehlungen dafür bereit, wie jede*r mit insektenfreundlichen Gärten und Blühflächen zur Verlebendigung unserer monoton gewordenen Landschaften beitragen kann. Von daher freuen wir uns, mit der erdfest-Initiative zu kooperieren und laden unsere Mitglieder und Partner ein, selbst ›Erdfeste‹ zu begehen. Auf dass die Erde blüht, summt, singt und zwitschert!

Michael Slaby, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied bei Mellifera e.V.

»Sehr gerne beteiligt sich Slow Food Deutschland an der erdfest-Initiative. Die Erhaltung der Vielfalt des Lebens und Essens weltweit, in allen Ökosystemen und allen Küchen, ist uns eine Herzensangelegenheit. Die biokulturelle Vielfalt unseres Planeten hängt von der Gesundheit der Böden und anderer natürlicher Ressourcen ab. Wir schärfen bei unterschiedlichen Adressaten das Bewusstsein darüber, dass es sich um überlebenswichtige Werte handelt.
Insbesondere führt Slow Food Verbraucher*innen an den Ursprung und die Verarbeitung von Lebensmitteln heran, denn mit dem Wissen wächst auch die Erkenntnis, wie wertvoll und begrenzt unsere planetaren Ressourcen sind – und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen für die Gesundheit unseres Planeten.«

Nina Wolff, Vorsitzende von Slow Food Deutschland. Foto: Dirk Vogel

Ein besonderes Anliegen der Stiftung Cocreatio ist es, Kooperationen zu gestalten und zu fördern, durch die Menschen sich eingebunden erleben in Gemeinschaften, Gemeinschaften in und mit Orten. Ort-Schaften, die in Respekt und Verbundenheit mit allem Lebendigen immer wieder neu werden. Das Erdfest feiert die Qualitäten und die Fülle eines Ortes und setzt Werdenskräfte frei. Eine Initiative, an der wir gerne auch weiterhin mitwirken.

Andrea Klepsch, Stiftungs-Kuratorin
Andrea Klepsch, Stiftungs-Kuratorin

Die IG gesunder Boden e.V. sieht den Bodenschutz als eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Wir brauchen einen Konsens darüber, dass die Gesundheit der Böden wichtig ist. Dabei geht es nicht nur um ihre Bedeutung für die Landwirtschaft, sondern auch für den Hochwasser- und Klimaschutz und für die Lebensmittel- und Trinkwasserqualität. Durch ein überregionales Netzwerk von Praktiker*innen findet ein Wissensaustausch mit dem Ziel statt, gesunde und humusreiche Böden aufzubauen, die hochwertige Pflanzen und Lebensmittel hervorbringen. Die erdfest-Initiative fördert in einmaliger Weise gemeinsames Engagement –  weshalb wir uns freuen, Partner in einem so wertvollen Miteinander zu sein.

Franz Rösl
Franz Rösl, 1. Vorsitzender der Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V.

Unter dem Motto EINFACH.JETZT.MACHEN. fängt die Transition Town Bewegung mit mehreren tausend Initiativen weltweit einfach mal an, enkeltauglicher zu leben, zu schenken, zu tauschen, selber zu machen, zu reparieren und sich mehr miteinander und mit der Erde zu verbinden. Jede Initiative auf ihre eigene Art und Weise und doch miteinander vernetzt. Das passt wunderbar mit erdfest zusammen, denn mit den verschiedenartigen Aktionen pflegen wir unsere Beziehung zur Erde. Mir persönlich ist es ein Anliegen zu feiern, dass sie als Lebewesen Quintilliarden anderer Wesen großzügig Lebensraum gewährt; wie z.B. den Regenwürmern, Asseln, Menschen und Springschwänzen. Und für jedes lebendige Wesen gilt: Je nachdem, wie wir es anschauen, verhält es sich. So liegt in jedem Erdfest auch die Möglichkeit der Zukunftsgestaltung, denn: Wer weiß? Wenn wir uns der Erde zuneigen, antwortet sie vielleicht darauf und neigt sich auch uns zu!

Helgard Greve, Vorstandsmitglied von Göttingen-im-Wandel e.V., einer Transition Town Initiative

Warum ich die erdfest-Initiative unterstütze? Im Anthropozän erleben wir, wie wir die Erde viel mehr nutzen als pflegen und dabei die Grenzen ihrer Belastbarkeit überschreiten. erdfest ruft uns dem gegenüber den intrinsischen Wert der Erde ins Bewusstsein, damit wir lernen können, eine achtsame und wertschätzende Beziehung mit ihr zu kultivieren – ein Wandel, den wir für unsere Zukunft dringend benötigen, als Individuen ebenso wie als globale Zivilisation.

Dr. Thomas Bruhn, Leiter des Forschungsprojektes »A Mindset for the Anthropocene« beim Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)

»Unsere Gesellschaft verliert immer mehr den Boden unter den Füßen – nicht nur metaphorisch, sondern ganz real. Dem gilt es eine neue Kultur der Erdverbundenheit entgegenzusetzen – des lebendigen Mit- und Ineinanders von Mensch und Natur. Die Selbach-Umwelt-Stiftung hat daher die erdfest-Initiative von Anfang an mit unterstützt. Denn das Erdfest will uns verbinden: mit der Erde, die uns trägt; mit den Pflanzen, die uns als Nahrung dienen; mit den Menschen, mit denen wir gemeinsam die Erde bewohnen und gestalten. Das Erdfest ist mehr als nur ein neuer Termin im Jahreskalender. Es erinnert uns, dass es unsere tiefe Verbundenheit mit der Erde täglich zu feiern gilt – indem wir sie praktizieren und bei all unserem Tun und Lassen zum Ausdruck bringen.« 

Manuel Schneider
Dr. Manuel Schneider, Geschäftsführer

»Nachhaltigkeit ist im Kern eine kulturelle Frage und ein kulturelles Projekt. In den Erdfesten findet dieses Verständnis einen unmittelbaren Ausdruck. Die erdfest-Initiative ist eng verknüpft mit dem Kunst- und Kulturverständnis von Vordenkern wie Joseph Beuys oder Bruno Latour. Sowohl die Erd-Charta als auch das Tutzinger Manifest haben in der Nachhaltigkeitsdebatte schon früh zur Stärkung der Rolle von Kultur und Ästhetik aufgerufen. Seit der UN-Agenda 2030 und Fridays For Future haben Künstler*innen und Kulturschaffende, Museen und Festivals Nachhaltigkeit dann in bewegender Weise zu ihrem Thema gemacht. Im Netzwerk Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur (2N2K) machen wir deren vielfältige Aktivitäten sichtbar. Gemeinsam mit der erdfest-Initiative und vielen Akteuren im Kulturbereich engagieren wir uns für eine kulturprägende Nachhaltigkeitserzählung.«

Dr. Ralf Weiß, Vorsitzender des Netzwerks Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur (2N2K)

Als Fachverband für außerschulische Umweltbildung setzt die ANU sich für ein Lernen auf Basis von emotionalen Zugängen, Umgang mit komplexem Wissen und gemeinschaftlichem Handeln für nachhaltige Entwicklung ein. Wir sind gerne Partner, weil die erdfest-Initiative das Bewusstsein für die lebendige Beziehung zwischen Menschen und Erde nicht nur fördert, sondern auch feiert! Und damit neue Wege sichtbar macht, um eine ` innovative Naturschutzpolitik für den demokratischen Wandel hin zu einer lebensfördernden Welt´ zu stärken. Die ANU-Mitglieder – Umweltzentren oder freiberufliche Umweltpädagog*innen – laden wir ein, sich mit ihren kreativen Ideen und Erfahrungen einzubringen und ihre sprühende Lebendigkeit auch im erdfest-Raum aufscheinen zu lassen.

Annette Dieckmann
Annette Dieckmann, Vorsitzende Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung - Bundesverband e.V. (ANU)

»Das Zusammenwirken von Kunst, Wissenschaft und Natur macht die Alanus Hochschule zu einem einzigartigen Ort der Bildung, Lehre und Begegnung. Ein Studium hier bedeutet teilzuhaben an einer lebendigen Atmosphäre von Inspiration und Kreativität, an einem Austausch, der Anstoß gibt für gesellschaftliches Engagement und ökologische Verantwortung. Wir unterstützen die erdfest-Initiative und freuen uns, dass sich Studierende und Mitarbeiter der Alanus Hochschule mit ihren kreativen Ideen einbringen und diese sich im Rahmen von Erdfesten vervielfältigen. Wir wünschen uns, dass viele ökologische Initiativen die Gesellschaft mitgestalten und zur weiteren Bildung und Entwicklung beitragen.« 

Prof. Dr. Hans-Joachim Pieper, Rektor der Alanus Hochschule

»Wir als Verein möchten uns aktiv um die Menschen auf der Erde kümmern (People Care), eine zukunftsfähige, sowie nachhaltige Welt gestalten (Earth Care) und Konsum, wie auch Wachstum begrenzen und Überschüsse teilen (Fair Share). Das schließt auch ein, dass wir miteinander achtsam, lebendig und solidarisch umgehen. Permakultur als ganzheitliche Gestaltungspraxis ist für uns der Weg, unsere Welt dahingehend zu verändern. Deshalb inspirieren sich Interessierte bei unseren Permakulturkursen, werden Permakultur-Gestalter*innen mit unserer Weiterbildung oder besuchen uns auf unseren Permakultur-Praxisorten. Wir unterstützen die erdfest-Initiative, weil wir gemeinsam an einem Strang ziehen: wir möchten die Vielfalt an Leben auf unserem Planeten schützen und wertschätzen.«

Petra Krubeck, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Permakultur Institut e. V.

»Das WorldEthicForum 2022 ist der Auftakt für eine kreative Auseinandersetzung über die Möglichkeiten, die Erde nicht zu benutzen und auszubeuten, sondern ihr das Recht auf eine eigene Existenz zu geben. Wir sind begeistert von der erdfest-Initiative. Auch wir wollen Räume für ein neues Miteinander schaffen und suchen gemeinsam Antworten auf die Frage ›Wie kommen wir zu einer neuen Verantwortung und lebensbejahenden Beziehung im Umgang mit uns selbst und der Erde?‹ Denn – Die ERDE IST UNSER GRUND.«

Mark Zumbühl, Präsident des WorldEthicForum

»Kone-Netzwerk zur Förderung Kommunikativen Handelns e.V. besteht ausschließlich aus weiblichen, in der Diaspora lebenden Mitgliedern afrikanischer Herkunft aus 13 Nationen. Wir setzen uns ein für Chancengleichheit und die Anerkennung von Menschen afrikanischer Herkunft sowie von Personen mit Migrationshintergrund. Kone bedeutet Solidarität. Wir verstehen uns als solidarisches Netzwerk, das community-übergreifend Räume schafft für Dialog und Kooperationen. Vor allem durch unser Projekt ›Agentinnen für Vielfalt‹ fühlen wir uns mit der erdfest-Initiative verbunden, denn hier möchte Kone insbesondere Frauen of Color aus den afrikanischen und lateinamerikanischen Communities u.a. zu ›Umweltschutz und Geschlechtergerechtigkeit‹ fortbilden und Frauen stärker in ihrer Rolle als ›Gestalterinnen‹ und in ihren lokalen Wirkungsmöglichkeiten empowern.«

Charlotte Njikoufon, 1. Vorsitzende Kone Netzwerk zur Förderung Kommunikativen Handelns e.V.

»Das Netzwerk Naturpädagogik Darmstadt e.V. möchte offen sein für die Weisheiten des Lebens: Auf unserer Erde sind über Milliarden Jahre eine unglaubliche Vielfalt von Lebens- und Daseinsformen entstanden. Wir Menschen gehören dazu und sind ein kleiner Teil dieser Entwicklung. Natur ist von Natur aus vielfältig. Wir lassen uns von der Vielfalt und Schönheit der Natur begeistern und anstecken und nutzen sie gestaltend in unserer Umwelt. Und in diesem Anliegen fühlen wir uns der erdfest-Initiative verbunden.«

Birgit Becker, 1. Vorsitzende des Netzwerk Naturpädagogik Darmstadt e.V.

»CreNatur ist das Weiterbildungsinstitut für Naturerlebnis-Pädagogik und Waldbade-Pädagogik mit starkem Bezug zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Ziel ist die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen auf persönlicher, sozialer und fachlicher Ebene, um aktiv und eigenverantwortlich die Zukunft im Sinne einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ gestalten zu können. Wir möchten die eigene Naturbeziehung stärken und Multiplikatoren ausbilden, die dies ebenfalls weitergeben. Gemeinsames, zukunftsorientiertes handeln, in Kooperation ist uns wichtig, weshalb wir Teil der erdfeste-Initiative sind und dies feiern wir gern mit unserem Netzwerk, um die Initiative noch größer wachsen zu lassen.«

Johanna Bartsch, Leitung von CreNatur, Weiterbildungsinsititut für Naturerlebnis-& Waldbade-Pädagogik

»Der Verein für Internationale Waldkunst e.V veranstaltet seit 20 Jahren alle 2 Jahre im Darmstadts Wald die Waldkunstbiennale sowie viele ergänzende Kunst-Projekte im und um den Wald. So leistet der Waldkunstverein einen wichtigen Beitrag, den Bürger*innen in Darmstadt und Umgebung die Nähe zur Natur, aber auch die Bedeutung einer intakten Umwelt zu vermitteln, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger aufzutreten. Die Kunst und der Umgang mit ihr vermittelt diese Erfahrung eher ›nebenbei‹. Wir unterstützen deshalb in 2022 erstmals und gerne die erdfest-Initiative und ihr Anliegen, welches dem unseren sehr verbunden ist: Die Lebendigkeit der Erde erfahrbar zu machen.«

Dr. med. Peter Schüler, Vorsitzender des Vereins für Internationale Waldkunst e.V., Darmstadt

forum Nachhaltig Wirtschaften unterstützt die erdfest-Initiative, weil die Zeit drängt für einen sorgsameren Umgang mit unserer Mitwelt in allen ihren Dimensionen. Dies ist Voraussetzung für ein zukunftsfähiges Wirtschaften und eine gesellschaftliche Entwicklung, die auch nachfolgenden Generationen ein aussichtsreiches Leben auf diesem Planeten ermöglicht. Ein gemeinsames Feiern menschlicher Werte und innovativer Lösungen ist der richtige Weg dazu.
 

Fritz Lietsch, Chefredakteur, Forum Nachhaltig Wirtschaften

Die Ursache unserer zivilisatorischen Dilemmata ist die verheerende, durch nichts zu stützende Illusion, dass der Mensch außerhalb und über dem, was landläufig »Natur« genannt wird, stehe, dass Materie (von lateinisch »mater«, Mutter) grundsätzlich tot und die Erde eine auszubeutende Ressource sei. Vor diesem Hintergrund ist die gegenwärtig wichtigste Aufgabe die Wiederverbindung mit der lebendigen Wirklichkeit und die Erinnerung daran, dass die Erde kein Rohstofflager ist, sondern uns umfängt, verbindet, trägt und wie eine Mutter nährt. Mit der erdfest-Initiative laden Hildegard Kurt und Andreas Weber dazu ein, zu einer solchen lebensfördernden, demütigen Haltung zurückzufinden.

Matthias Fersterer, Redaktions- und Gründungsmitglied der Zeitschrift »Oya«

Wir unterstützen die erdfest-Initiative, weil sie eine zeitgemäße, wirkungsvolle Möglichkeit bietet, uns an eine im Wortsinne grundlegende und zugleich zukunftsbestimmende Teilhabe zu erinnern: Unser Eingebundensein in den Organismus Erde und seine Lebendigkeit, mit der wir zutiefst verwoben sind, während wir sie als Menschen zugleich entscheidend mitgestalten. Diese Initiative setzt ein wichtiges Zeichen für eine neue, bewusste Kultur der Lebendigkeit.

Mike Kauschke, Chefredakteur - Magazin für Bewusstsein und Kultur

Der Erde etwas Gutes tun? Dieses Motto verbindet uns als biodynamische Zeitschrift mit unseren Lesern und Landwirten – konkret das Lernen, wie man das Zusammenspiel von Naturkräften, Boden, Pflanze und Tieren praktisch fördert. Dem Lebendigen Lebendigkeit schenken – das Motto der erdfest-Initiative knüpft genau da an. erdfest wird hoffentlich viele Menschen für das schöpferische Beziehungsnetz der Natur begeistern und so ihr Handeln inspirieren.

Michael Olbrich-Majer, Herausgeber, Lebendige Erde

»Wir unterstützen die erdfest-Initiative, weil wir darin einen wichtigen Impuls für eine Rückverbindung mit der Erde sehen – ein Impuls, den auch Neue Erde als Verlag mit seinen Büchern vermitteln möchte. Und wir fühlen uns dem Menschen Andreas Weber sehr verbunden, der uns in vielem aus der Seele spricht.«

Andreas Lentz, Geschäftsführung und Verlagsleitung Neue Erde

moment by moment, das Magazin für Achtsamkeit, beleuchtet das gesamte Themenspektrum der Achtsamkeit auf nachhaltige Weise. In unserer Sommerausgabe 2018 geht es primär um das Thema Natur und darum, unsere natürliche Mitwelt achtsam und nachhaltig zu erleben. Wie die erdfest-Initiative stehen auch wir für ein neues Bewusstsein und dafür, die Natur als schöpferischen Erfahrungsraum wiederzuentdecken.

Stefanie Hammer, Herausgeberin moment by moment Magazin für Achtsamkeit

In jeder Ausgabe erzählt Werde von Menschen, die die Welt in wirkungsvollen Schritten zu einem besseren und gesünderen Ort machen. In sozial und ökologisch herausfordernden Zeiten suchen wir Geschichten des positiven Wandels. Für mich ist erdfest genau das: eine wichtige, gestaltende Initiative zur richtigen Zeit! Ein schönes Zitat in einem unserer Magazine passt da sehr gut: ›Vergesst nicht, das Brot fällt nicht vom Himmel, es wächst in der Erde‹.

Christoph Möldner
Christoph Möldner, Chefredakteur Werde

»Viele Menschen haben die Anbindung an die Natur verloren - mit weitreichenden Folgen für sich selbst und unsere Erde. Damit wir wieder liebevoll mit unserer Umwelt umgehen, müssen wir zuerst wieder bewusst mit uns selbst sein. Dort setzen die maaS Themenmagazine an und berühren die Menschen. Die Erdfeste helfen, die Aufmerksamkeit der Menschen wieder auf die Natur zu lenken.«

Anita Maas, Herausgeberin und Namensgeberin des maaS Magazin

»Die Menschheit ist dabei, ihren eigenen Lebensraum zu vernichten, weil sie ihre Verbundenheit mit der alles belebenden Schöpferkraft zunehmend verliert. Wir unterstützen die erdfest-Initiative, denn sie nährt und vertieft diese Rückbindung an die Quelle des Lebendigen. Ein achtsames Gespür sowie Respekt für sich selbst und die Mitwelt zu entwickeln, ist das Gebot der Stunde. Das Magazin VISIONEN inspiriert mit seinen Kernrubriken ›Bewusstwerdung, Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Werte-Ökologie‹, diesen Schritt gemeinsam zu gehen.«

Gerlinde Glöckner, Chefredaktion VISIONEN