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MATERIALIEN ZUR ERDFEST-INITIATIVE:

Für erdfest-Initiativträger*innen und für alle, die sich den Kernideen dieser Initiative verbunden fühlen: Hier finden Sie unsere aktuellen Informationsmaterialien zum freien Download:

Sehr gerne können Sie die Informationsmaterialien selber bei einer Druckerei in Auftrag geben, um sie bei sich vor Ort zu verteilen. Diese Form der Unterstützung kommt der ERDFEST-Initiative ungemein zugute. Sarah Franz (sarah.franz@erdfest.org) beantwortet Ihnen gerne alle Fragen.

PRESSESTIMMEN ZUR ERDFEST-INITIATIVE

Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an Nadja Rosmann, Nadja.Rosmann@erdfest.org, Tel: +49 6192 20 68 258, Mobil: +49 1577 189 20 68

»Aber was hier in der Luft liegt, ist die Chance, dass menschliche Ambitionen und technische Werkzeuge einander in ihrer Verbundenheit zu einer bisher nicht möglichen Wirkkraft befreien.«
Beitrag von Nadja Rosmann im April 2022 in der 34. Ausgabe des Magazins evolve

»Der besondere Charme der Abendveranstaltung in der Biologischen Station spiegelte sich in der entspannten Stimmung zwischen schattenspendenden Bäumen und den Wildstaudenbeeten mit imposantem Fingerhut, üppigen Malven oder leuchtendem Klatschmohn wider.«
PDF Icon Bericht in den Bramscher Nachrichten über ein Erdfest in Osnabrück (Juli 2021)

»Eine einzige Schaufel Erde kann mehr Spezies enthalten als der gesamte Amazonasregenwald. Schon ein Teller voller Erde beherbergt mehr Individuen – zum größten Teil Bakterien – als die Weltbevölkerung Menschen zählt.«
Andreas Weber in seinem Artikel in Ausgabe 2.2021 von Lebendige Erde

»Kollektive Nichtpräsenz zählt zu den Merkmalen der Moderne. Der Epochenrand, an dem wir derzeit stehen, führt das glasklar vor Augen. [...] Die ERDFEST-Initiative ist Teil eines weltweiten Suchprozesses heraus aus dieser mentaler Nichtpräsenz.«
Hildegard Kurt in der Zeitschrift welt(ge)wissen Nr. 26 (hrsg. v. Europahaus Burgenland, Österreich) vom Januar 2021

»In dem Moment, wo ein Gegenstand durch vertieftes Wahrnehmen zu einem Gegenüber wird, kommen wir heraus aus dem Modus des Vermessens, Vernutzens, Verkaufens, Verramschens. Wir spüren dann: In dem Maße, wie ich dem, was ist, eigene innere Lebendigkeit entgegenbringe, kann es sich in seiner Lebendigkeit zeigen. Und dadurch entsteht eine Gegenseitigkeit – die wiederum zu anderen Lebens- und Wirtschaftsweisen führen wird, wenn man es  gesamtgesellschaftlich weiterdenkt.«
Hildegard Kurt im Interview mit dem DOMRADIO am 21. Juni 2020

»Es scheint geboten, den Ausbruch des Corona-Virus nicht allein als eine medizinische Krise zu behandeln, sondern anzuerkennen, dass in ihr auch die Folgen unserer schon lange brüchigen Beziehung zum Lebendigen einen weiteren und erschreckenden Ausdruck finden.«
Andreas Weber und Hildegard Kurt in der Zeitschrift Forum Nachhaltig Wirtschaften 01/2020

»Die Stimme trug Tom auf, eine Botschaft weiterzutragen: Sie wünsche sich, dass die Menschen jeweils zur längsten Nacht und zum längsten Tag des Jahres zusammenkämen und bei einem Essen im Kreis ihrer Familien und nahen Menschen ein Fest feierten, um sich daran zu erinnern, dass die lebendige Erde unser aller Mutter sei.«
PDF Icon Bericht über ein Erlebnis von Tom Porter (Hüter und Pfleger der Mohawk-Kultur) in Oya 58 vom Mai/Juni 2020 

»Feiern, dass wir Erde sind«
PDF Icon Matthias Fersterer in Oya 58 vom Mai/Juni 2020

»Verlier nicht die Geduld! [...] Wir können es 2019 immer noch singen. Und wir können es in die Erdfeste unserer Zeit einbringen.«
PDF Icon Martin Herche in DIE KIRCHE vom 18.8.2019

»Eine Gegenseitigkeit zwischen allen Wesen tut not.«
Andreas Weber u.a. über sein neues Buch »Indigenialität« im Gespräch beim SRF am 29.6.2019 (ab Min. 27:55)

»Uns mit unserer Lebendigkeit verbinden, heißt: mal bewusst weniger tun. Innehalten. Still sein. Einen Tag einfach Sinnesorgan sein. Ohne Plan.«
Hildegard Kurt im Gespräch mit Thomas Steininger, Verleger der Zeitschrift evolve, im Radio evolve am 6.6.2019

»Dieses Mädchen [Greta Thunberg] führt uns vor Augen: ›Der Kaiser ist nackt‹. Die Politik redet nur und handelt nicht. Und indem das Kind – wie im Märchen – sagt, ›der Kaiser ist nackt‹, fangen alle an es zu sehen und zu wagen, es auszusprechen.«
Hildegard Kurt zu Gast in der Deutschen Welle am 31. Mai 2019

»Ökosysteme sind Allmenden. Man nutzt nicht eine Ressource, sondern man bringt gemeinsam etwas hervor, indem alle etwas beitragen. Durch diese Gegenseitigkeit entsteht Fruchtbarkeit«
Andreas Weber in einem Interview mit dem Demeter Journal mit Petra Boie von der Bingenheimer Saatgut AG

»Die-Erdfest-Initiative – Prototyp eines neuen Narrativs in der Naturschutzkommunikation«
Titel des Fachmagazins »politische ökologie 155« zu den Erdfesten 2019

»Plastikmüll, Dürrekatastrophen, Luftverschmutzung, Gletscherschwund – wir können nicht mehr so weitermachen wie bisher. Ein Wandel ist nur möglich durch ein radikal neues Verhältnis zur Natur und ihrer Seele.« 
Andreas Weber in seinem Radiovortrag bei SWR2 Wissen am 25.11.2018 zum Thema »Zurück zur beseelten Natur – Plädoyer für einen Perspektivwechsel«

 »Eine künstlerische, kulturelle Herangehensweise an Themen wie Artensterben, Ökologie und Naturschutz ist wichtig. Empatisch den Wald zu erleben, die Natur zu beachten, zu fühlen, was dabei in einem selbst vor sich geht, ist eine neue Erfahrung.«
Darmstädter Echo am 25. Juni 2018 zu einem der Erdfeste, ausgerichtet von der Hochschule Darmstadt im Rahmen des Studiengangs »Grüner Journalismus«

Lüchow-Dannenberg feiert Erdfest – und das zum ersten Mal. ›Erdfest ist ein toller Begriff‹, findet Majanne Behrens. Das Erdfest legt einen Schwerpunkt auf den ökologischeren Umgang mit dem Planeten Erde. Es geht aber auch um gesellschaftliche Aspekte, darum ›den anderen so zu akzeptieren, wie er oder sie ist‹, sagt Behrens. Auch das sei ein Grundstock dafur, bewusster mit dem Planeten Erde umzugehen.
Thomas Lieske in der Elbe-Jeetzel-Zeitung am 19. Juni 2018

Wo berührt mich die Natur und warum? Vielleicht beim ersten Barfußgehen im Frühling, beim Beobachten eines Marienkäfers der hoch zur Grashalmspitze klettert, oder beim Lauschen des Gesangs eines Gimpels am Feldrand? Was bedeutet es, ›Erde‹ zu sein? Warum wird seit Jahrhunderten nur von den Ressourcen der Erde genommen, statt sie dankbar zu pflegen?
Sarah Franz in Oya 48 vom April/Mai 2018

Wahrnehmung – ich nehme mich als mich selbst wahr, in dem ich in Berührung und Kontakt mit anderem und anderen trete – ist also nie etwas, was alleine funktioniert. Das Ich, das alleine sein könnte, ist bereits ein Wir.
Andreas Weber in evidero am 6. Juni 2018

Gegenseitigkeit heißt: Ich nehme etwas – nämlich Früchte, Nahrung, Luft, Sauerstoff – und gebe auch etwas. Und das ist mein pfleglicher Umgang mit den anderen Wesen. Wenn wir immer nur die anderen vernichten und ignorieren, dann wird dieses Prinzip der Gegenseitigkeit verletzt. Und das Prinzip der Gegenseitigkeit, das ist etwas, was uns Menschen ganz tief in die Seele geschrieben ist.
Andreas Weber im Deutschlandfunk am 2. April 2018

Ein Erdfest kann also neben vielfältigen Formen, die es annimmt, in solche Radikalität einladen: Wir erlauben dem Lebendigen, sich zum Ausdruck zu bringen und uns selbst, empfänglich dafür zu sein. Das kann ein Fest werden!
Hildegard Kurt in Kulturpolitische Mitteilungen Nr. 160, I/2018

Könnte mit dieser Initiative mehr Naturbewusstsein entstehen, was wiederum zu einem umsichtigeren, zukunftsfähigen Umgang mit der Welt, die uns umgibt, führt, auch zu mehr Verbindung zwischen den Menschen?
Oya 47 vom März/April 2018

Jeder einzelne Mensch ist fähig und berufen, an den nötigen Umgestaltungen der Welt mitzuwirken.
Hildegard Kurt in der Nürtinger Zeitung vom 2. März 2018

Was sich hinter der naturschwärmerischen Welle abzeichnet, könnte etwas sehr Ernsthaftes sein: das Bild einer Welt, in der wir Menschen unseren Platz wiederfinden.
Andreas Weber in DIE ZEIT vom 15. Februar 2018

Im Sommer 2018 Erdfeste feiern!
Permakultur-Magazin vom Januar 2018

Das Erdfest könnte in diesem Sinne die vielen Initiativen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Kultur des Lebens in ihrer Verschiedenheit zusammenbringen und ein Zeichen setzen, das in weiteren Teilen der regionalen und überregionalen Gesellschaft wahrgenommen wird.
Mike Kauschke in evolve vom Januar 2018