GaiaVeda – Reiner Angermeier und Andrea Wichterich

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Erde von Herzensorten in Berührung. Foto: Claudia Schwarz

Aus allen Richtungen kamen wir zusammen, die Fülle zu feiern, die die Erde uns schenkt.

Tief durften wir fühlen – die Natur feiert dieses Fest sowieso. Nun ist es an uns Menschen, die Illusion der Trennung zu lösen, uns einzuschwingen und mitzufeiern. Es ist an uns, zu fühlen, dass wir Natur sind, genährt und getragen von Mutter Erde.

Im Kreis der Menschen, im Kreis der Elemente kamen wir zusammen und fühlten Verbundenheit: Verbundenheit mit der Natur, mit den Menschen im Kreis und mit all den Kreisen, die das Erdfest feiern, all jenen, die sich einsetzen für das Leben. Wir fühlten, wie wir eingewoben sind in dieses Netz des Lebendigen, gerufen, daran mit zu weben – ein*e jede*r an ihrem oder seinen Ort und auf seine/ihre Weise... und doch gemeinsam...

Aus Ohnmacht darf so Hoffnung werden, aus Alleinsein All-Eins-Sein, Schmerz darf geteilt und Freude gemehrt werden.

Auch Lieder teilten wir und Tänze, Worte und Gebete.

Erde brachten wir von Herzensorten: schwarze Erde, braune Erde, rote Erde... Orte berührten sich in der Gestaltung eines Mandalas, das auch uns berührte. Unsere Segen und Gebete, unseren Dank für die Erde gaben wir da hinein, während aus vielen Erden eine Erde wurde. Von dieser Erde nahmen wir und trugen sie in all die Richtungen, aus denen wir zusammengekommen waren. Möge sie Heilung schenken, wo es Heilung braucht. Unsere Herzen sind voll Dank.

Reiner Angermeier und Andrea Wichterich

Im Kreis der Menschen auf der Erde, die uns trägt. Foto: Reiner Angermeier
Lieder für die Erde. Foto: Claudia Schwarz
In Verbundenheit. Foto: Claudia Schwarz