Solidarische Landwirtschaft Hof EmsAuen

Gemütliches Essen und Austausch zwischen Schafen, Obstbäumen und Menschen. Foto: Kristian Lampen
Gemütliches Essen und Austausch zwischen Schafen, Obstbäumen und Menschen. Foto: Kristian Lampen

Ich finde es total schön, wie selbstverständlich es sich angefühlt hat, ein Erdfest zu feiern. Gemeinsam zusammenzukommen und der Erde zu danken, in kurzer Stille und durch genussvolles Essen ist einfach dran – und nicht etwa als »geheimes Ritual für Eingeweihte«. Während es so normal erschien, das zu tun, ist und bleibt die Tatsache, dass wir auf diesem wunderbaren Planeten leben, absolut staunenswert. Und ist nicht auch zu danken immer etwas Besonderes? Bei all dem bedurfte es keiner großen Erklärung, warum wir feiern. Wie bemerkenswert, diese Selbstverständlichkeit des Danke-Sagens im Rahmen des Erdfests 2018.

Aber was feiern wir da eigentlich wirklich? Erde sein. Was heißt das? Der Kern dessen ist für mich die Gemeinsamkeit. Nicht nur zu fühlen »ich bin Erde«, sondern hin zu finden zum »wir sind Erde«. Erde ist nur gemeinsam möglich. Wir sind alle miteinander verbunden. Verbunden über die Luft, den Boden, das Wasser, die Energie der Sonne. Über das, was wir hier gemeinsam mit allem, was lebendig ist, schaffen. Diese Verbindung ist für mich die Erde. Und auch die Quelle einer tief sprudelnden Lebendigkeit. Danke.

Kristian Lampen

Ein wärmendes Feuer. Foto: Kristian Lampen
Ein wärmendes Feuer. Foto: Kristian Lampen
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